Nach einem Konzert gerät Leutnant Gustl an der Garderobe in einen Streit mit dem Bäckermeister Habetswallner, der ihn daran hindert, seinen Säbel ziehen und ihn als „dummen Bub“ bezeichnet - eine Ehrverletzung. Dem militärischen Stand gemäß beschließt er für den nächsten Morgen seinen Selbstmord. Er durchquert auf dem beabsichtigten Heimweg - hier liegt sein Revolver - den Wiener Prater. Der Duft der ersten Frühlingsblumen und die Gedanken an seine Familie lassen ihn hadern mit seiner Entscheidung, er verweilt und schläft auf einer Parkbank ein.Am nächsten Morgen besucht er noch sein Stammkaffeehaus und erfährt dort vom Kellner Rudolf dass der Bäcker Habetswallner unerwartet an einem Schlaganfall gestorben sei.