Der Ich-Erzähler bezweifelt, "daß Frau Mathilde Samodeski an Herzschlag gestorben ist". Die Trauerarbeit erledigt der Herr Erzähler so: Er spaziert zu der Wiener Villa, in deren Garten Die griechische Tänzerin, eine weiße Marmorstatue, steht, und erzählt deren Geschichte. Damals, als Mathilde noch ledig war, hatte sich der Erzähler trotz seines fortgeschrittenen Alters Chancen bei ihr ausgerechnet. Doch dann hatte sie den Bildhauer Gregor Samodeski geheiratet. Samodeski, der jung ist, der von den Frauen umschwärmt wird, der künstlerischen Erfolg hat, ist dem Ich-Erzähler zuwider. Der Erzähler glaubt, dass Mathilde in ihrer Ehe nicht glücklich gewesen ist, weil sie von Samodeski nicht geliebt worden war, weil er sie nur wegen ihres Geldes geheiratet hatte. Der Erzähler lässt nun seine Begegnungen mit der verheirateten Mathilde Revue passieren.