Auch im letzten Teil der Trilogie um den Privatdetektiv heißt es: Keine Ruhe für Tony Cassella! Nur zu gern würde der in den Alpen untergetauchte Schnüffler sein Imperium als erfolgreicher Waschsalon-Besitzer ausbauen und ansonsten nur Ski fahren. Doch seine Tarnung als irischer Priester mit französischer Geliebter samt neugeborenem Baby droht aufzufliegen, als Cassella den tödlichen Lawinen-„Unfall“ eines reichen Japaners und seiner blutjungen amerikanischen Begleiterin aufklären soll. Schon hat die Steuerbehörde seine Fährte wieder aufgenommen und rückt ihm auf die Pelle, während Cassella – umzingelt von einer Vielzahl internationaler Geheimdienste, pensionierter Agenten und den üblichen Schlägern, Dieben und Mördern - herauszufinden versucht, was es mit der mysteriösen Disc aus dem Besitz des verunglückten Japaners auf sich hat, hinter der alle her sind. Und auch mit den Frauen wird es dieses Mal ernst: Wird Cassella dem geballten Ansturm von Geliebter, Mutter, Schwiegermutter und neugeborener Tochter gewachsen sein? Selten konnte ein Privatdetektiv einen Familienausflug so elegant und augenzwinkernd mit der Aufklärung eines Verbrechens verbinden. Larry Beinhart versteht es vielschichtige Krimis zu schreiben, in denen Zeitgeschehen, internationale politische und unpolitische Verwicklungen mit der Auflösung eines Falles verwoben sind. Mit viel Sachverstand, hintergründigem Humor und einer gehörigen Portion Action schickt er Tony Cassella hier nach den beiden Vorgängerromanen „Die Rechnung“ und „Die Quittung“ in seinen letzten Fall, der ihn durch halb Europa führt.