Auf lautlosen Schwingen verschwand der Dämon im Schatten, als er sich einer großen Flügeltür näherte, die zum Obergeschoss führte. Oben angekommen, fand er sich in einem langen, düsteren Korridor wieder. An den Wänden hingen Porträts der Balboa-Familie, die stumme Zeugen längst vergangener Zeiten. Die Augen der Gemälde schienen ihm zu folgen, voller stiller, uralter Geheimnisse. Ra-Sana streckte seine Klauen aus und ließ die Spitzen sanft über das Holz der Tür gleiten, hinter der er sein Ziel witterte. Ein tiefes, kehliges Knurren entwich seiner Kehle, als das Holz mithilfe seiner übersinnlichen Fähigkeiten aufsprang. Dahinter lag ein üppig eingerichtetes Büro, dominiert von einem schweren Eichenschreibtisch und regalen, die bis zur Decke reichten und magische Artefakte und Bücher voll arkanem Wissen enthielten.