Die Theorie von Watzlawick zeigte Mitte der 60er Jahre grundlegend neue Ansätze zum Verständnis zwischenmenschlicher / sozialer Kommunikation. Die Theorie von Paul Watzlawick ist (im Gegensatz zum Sender-Empfänger-Modell) dynamisch und interaktiv. Eine wichtige Erkenntnis in diesem Modell ist u.a., dass soziale Kommunikation kreisförmig verläuft. Demnach sind nicht nur die Reaktionen einer Person A auf das Verhalten einer Person B bedeutsam, sondern auch die Wirkung, die das Verhalten auf B hat usw. In seinem Buch „Menschliche Kommunikation“ widmet sich Watzlawick v.a. dem pragmatischen Aspekt der Kommunikation, d.h. er beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Kommunikation auf das Verhalten der Teilnehmer.