Im Stile eines Entwicklungsromans beschreibt Karl Philipp Moritz die Entwicklung des Jugendlichen Anton Reiser. Gegen Ende des 18.Jahrhunderts geschrieben, erzählt der Roman über die gesellschaftliche Realität seiner Zeit, über Not, Ehrgeiz und Verfall einerseits und religiösen Wahn, Hoffnungen und Klischees andererseits. Unschwer zu erkennen ist dahinter die Biographie des Autors.