Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz
• Mit allen Illustrationen des Autors
• Voll verlinkt und mit eBook-Inhaltsverzeichnis
• Mit einem Begleitwort zur Entstehungsgeschichte
Das schönste und erfolgreichste Kinderbuch aller Zeiten
» ... am ersten Abend legte ich mich, tausend Meilen von jeder bewohn-ten Gegend entfernt, zum Schlafen in den Sand. Ich war verlassener als ein Schiffbrüchiger auf einem Floß mitten im Ozean. Ihr könnt euch also meine Überraschung vorstellen, als mich bei Tagesanbruch ein sonderbares zartes Stimmchen weckte:
›Bitte ... zeichne mir ein Schaf!‹
›Was?‹
›Zeichne mir ein Schaf ... ‹
Wie vom Blitz getroffen sprang ich auf die Füße ... «
Antoine de Saint-Exupérys ›Kleiner Prinz‹ wurde in etwa 180 Sprachen übersetzt und gehört mit einer weltweiten Auflage von fast 82 Millionen Exemplaren zu den meistverkauften Büchern aller Zeiten.
Der kleine Prinz geht, weil er es der geliebten Rose auf seinem kleinen Pla-neten nicht mehr Recht machen kann, fort. Er erkundet einige Asteroiden und landet schließlich auf der Erde in der Wüste. Dort trifft er den Ich-Erzähler, der mit seiner Maschine abgestürzt ist. Und der Pilot lässt sich von der sanften Weisheit des kleinen Prinzen anstecken. © AuraBooks
Über den Autor: Antoine Marie Jean-Baptiste Roger Vicomte de Saint-Exupéry (*1900–†1944) wuchs als Sohn des Comte Jean-Marc de Saint Exupéry in Südfrankreich auf. Schon im Alter von zwölf Jahren, als er mit einem befreundeten Piloten zum ersten Mal in die Lüfte starten durfte, entdeckte er seine Faszination für das Fliegen. Später gehörte er zu den Pionieren am Himmel, baute mit anderen eine französische Luftfracht-Linie auf, danach in Südamerika von Buenos Aires über die Anden nach Chile. Dann war er Testpilot, Erkunder neuer Flugrouten und nebenbei erfolgreicher Autor – schon ehe er sich an die Arbeit zum ›Kleinen Prinzen‹ machte.
Als dieses, sein letztes Buch vollendet war, ging er von New York zurück nach Europa, um als Flieger für die Alliierten zu kämpfen. Am 31. Juli 1944 startete er zu einem Aufklärungsflug über der französischen Küste – und kehrte nicht zurück. Es gab nicht mehr die geringste Spur von ihm – bis 1996 ein Fischer bei Marseille Exupérys Armband im Netz fand, das auf die Spur des Flugzeugwracks führte. © AuraBooks
Der Übersetzerin Elena Fischer, die in München lebt, ist eine Über-setzung gelungen, die in ihrer Worttreue zum Original, aber gleichzeitig spie-lerischen Leichtigkeit, den älteren, zum Teil betagten Ausgaben, den Rang abläuft.