Die Entwicklungspfade von San Diego sind beeinflusst von der sozialen, kulturellen und ökonomischen Verschiedenheit der beiden Räume San Diego und Tijuana. Diese Verschiedenheit hat sich heute zu einer Ressource für Hybridisierungen entwickelt. Hybriditätsforschungen betrachten Kultur als Prozess, in dem sich Eigenes und Fremdes gegenseitig beeinflussen und bedingen. Mittels qualitativer Methoden werden die Biographien der hybriden Grenzmetropole nachvollzogen und die soziale Konstruktion von (Grenz-)Raum aus einer neuen Perspektive beleuchtet. Ergänzt wird diese Perspektive durch eine Analyse medialer Präsenz von San Diego und Tijuana.
Der Inhalt
Theoretische Zugänge • Allgemeine Einflüsse: Aspekte der die Biographie San Diegos beeinflussenden räumlichen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten • Wesentliche Stationen der biographischen Entwicklungen von San Diego • Die mediale Erzeugung gesellschaftlicher Landschaft: San Diego im Film und in Internetvideos • Chicano-Park: Biographie und Symbolik eines besonderen Ortes hybrider Kultur • Hybride Biographien in der Biographie des hybriden San Diego • San Diego – Biographien der Hybridität und der Pastiches
Die Zielgruppen
StadtforscherInnen • Sozial- und KulturgeografInnen
Die Autoren
Prof. Dr. Dr. Olaf Kühne ist Professor für Ländliche Entwicklung/Regionalmanagement an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.
Dr. Antje Schönwald ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Fachrichtung Geographie an der Universität des Saarlandes.