An österreichischen Fachhochschulen wird die hochschuldidaktische Weiterbildung der Lehrenden gezielt gefördert. Allen Lehrende soll eine fundierte hochschuladäquate didaktische Ausbildung vermittelt werden, wodurch die Qualität der Lehre gesichert und eine gemeinsame Basis der Lehrkompetenz erzeugt werden soll. In diesem Band der Reihe ‚Lernweltforschung‘ wird exemplarisch eine systematische Sichtung aller Maßnahmen und Aktivitäten der ‚Hochschuldidaktischen Weiterbildung‘ an der Fachhochschule Joanneum Graz vorgenommen. Unter der Fragestellung, welche Effekte die systematisierte hochschuldidaktische Weiterbildung erzeugt hat, werden die bisherigen Erfahrungen analysiert. Damit werden Grenzen und Möglichkeiten einer Professionalisierung der Lehre sichtbar, die neu diskutiert und verortet werden müssen.
Der Inhalt
Professionalisierung der LehreDie zielgerechte Entfaltung von Lehrkompetenz zur Förderung einer praxis- und wissenschaftsorientierten HochschuldidaktikHochschuldidaktische Weiterbildung als Instrument der Personalentwicklung und zur Qualitätssicherung Erfahrungsberichte zur Umsetzung einer verpflichtenden hochschuldidaktischen Weiterbildung. Über den Ertrag und die Grenzen hochschuldidaktischer Weiterbildung
Die Zielgruppen
Hochschullehrende, PersonalentwicklerInnen in der Hochschule, WeiterbildnerInnen
Die Herausgeber
Dr. Rudolf Egger ist Professor am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz.
Mag. Dr. Doris Kiendl-Wender ist Professorin an der FH Joanneum Graz.
Mag. Dr. Martin Pöllinger ist Leiter der Abteilung 'Weiterbildung und Studierendenadministration' an der FH Joanneum Graz.