Corelli ist in Padua stationiert. An seinem freien Tag, mischt er sich auf dem Platz vor der Basilika des Stadtheiligen unters Volk und verliebt sich in eine aufreizende Rotehaarige, als er zum Jugendknast gerufen wird.
Dort hat Fabiola, eine Siebzehnjährige, den Gefängnisdirektor in ihrer Zelle erstochen und ist auf der Flucht. Ein Küchenmesser und eine Henker-Schlinge liegen bei der Leiche. Eine sofort eingeleitete Großfahndung bleibt erfolglos. Sie hält sich gut versteckt und findet dort alles, was sie braucht, sogar ein Radio. Eine Live-Diskussion läuft. Es gelingt ihr, sich telefonisch einzuklinken und zu behaupten, der Chef habe sie aufhängen wollen. Er samt Sozialarbeiter hätten sie missbraucht; ebenso ihr Onkel, bei dem sie zuvor als Waise leben musste. Manche glauben ihr, andere halten sie für eine Lügnerin. Corellis Vorgesetzte fordern, bei Widerstand auf sie zu schießen. Corelli ist dagegen und kriegt Ärger.
Fabiola klaut einen Wagen und vergnügt sich einen Tag in Venedig, bis sie in die Fänge der Carabinieri gerät. Im Revier, wo sie festgesetzt ist, kommt es zum dreifachen Polizistenmord. Fabiola gelingt wieder die Flucht. Ein auf sie angesetzter Killer kommt der Polizei zuvor und stöbert sie auf. Sie rennt um ihr Leben, während Corelli herausfindet, dass es in diesem Fall um viel, viel Geld geht …