Mit jedem Meter, der wir uns der Insel näherten, stieg meine Wut. Nein, ich würde Asmodi nicht heiraten, nicht mal zum Schein. Zumal ich meine Familie in eine tödliche Falle locken sollte. Der Preis war viel zu hoch. Selbst wenn er mir tatsächlich mein ungeborenes Kind wieder in meinen Leib einsetzen sollte. Aber daran zweifelte ich ohnehin. Solange mich Asmodi damit erpressen konnte, würde er es tun.
Was hatte den Fürsten der Finsternis in diesen plötzlichen Vernichtungswahn gegenüber meiner Familie getrieben? Warum wollte er so abrupt reinen Tisch machen? Darüber zerbrach ich mir schon die ganze Zeit den Kopf.
Wir Zamis waren viel zu mächtig. Wenn er uns alle auf einen Schlag loshaben wollte, musste er uns in einen gemeinen Hinterhalt locken, anders schaffte er es nicht.
Und genau das hatte er offenbar vor ...