Wie gut Fußball und Kultur miteinander funktionieren, haben wir im Jahr 2006 bereits erleben können. Zahlreiche Kultureinrichtungen, vom städtischen Theater bis zum Kulturfond der Bundesregierung, haben Theater, Kunst, Literatur, Film, Musik, Populäres und Elitäres um den Fußball herum gedribbelt. Diese Bemühungen gipfelten im offiziellen Kulturprogramm der Weltmeisterschaft unter der Leitung von André Heller. Die Arbeit stellt die Frage: Was ist ein Event? Wie wird es im Rahmen des Kulturprogramms verwendet? Wo unterscheidet sich das kulturelle vom kommerziellen Event? Und nicht zuletzt: Wem nutzt der "Trend zum Event"?