Eine gespenstische Stille lag über dem Wald. Nur gelegentlich knackten schneebedeckte Äste. Eine traumhaft schöne Winterlandschaft. Verschneite Bäume, tiefer Schnee und ein hoch stehender Mond, der ein unwirkliches Licht verbreitete.
Nur das glühende Augenpaar, das in der Luft zu schweben schien, passte nicht zur friedlichen Stimmung.
Es hatte den ganzen Nachmittag und die halbe Nacht geschneit. Der Schnee lag stellenweise höher als einen Meter.
Das glühende Augenpaar bewegte sich, und jetzt erschien eine unheimliche Gestalt. Es war eine uralte hagere Frau mit langem, stumpfem und eisengrauem Haar. Das hässliche Gesicht mit der Geiernase war eingefallen, die Haut runzelig wie ein vertrockneter Apfel. Die Haut schien Blasen zu werfen.
Das abstoßend hässliche Geschöpf war federleicht, denn seine Füße versanken nicht einmal im lockeren Pulverschnee.
Die Gestalt bewegte sich rasch vorwärts. Sie lief zwischen den Bäumen hindurch, blieb gelegentlich stehen und lauschte.