Es sind die Siebziger, die Sonne scheint, und das Abenteuer wartet in den hügeligen Straßen von San Francisco.
Niemand würde Mary Ann als impulsiv bezeichnen, aber als sie sich eine Auszeit in San Francisco nimmt, beschließt sie kurzum, für immer zu bleiben. Hier an der sonnigen Westküste schillern die unterschiedlichsten Persönlichkeiten um die Wette. Auch die charismatische Anna Madrigal, die für jede verlorene Seele einen Joint und einen Platz in ihrer lebhaften Stadtvilla in der Barbary Lane parat hat. Die Schützlinge der Hausherrin zeigen Mary Ann das wilde Leben im bunten San Francisco. Dabei erleben der Freigeist Mona, Schürzenjäger Brian und der schwule Michael Tolliver ihre ganz eigenen Geschichten in der lebensfrohsten Stadt Amerikas.
Eines ist ihnen allen gemeinsam: Sie suchen das ganz große Glück.
Ursprünglich in den Siebzigerjahren erschienen, hat Armistead Maupin sich mit seinem «Stadtgeschichten» Zyklus sowohl über soziale als auch über sexuelle Barrieren hinweggesetzt, noch bevor die LGBTQIA+ Community überhaupt so genannt wurde. Er lässt seine heterosexuellen und queeren Charaktere gleichermaßen Herzschmerz und Triumph, atemraubenden Schrecken und erfreuliche Zufälle erleben. Das Ergebnis ist eine funkelnde und süchtig machende Sittenkomödie.
«Ich habe mich schockverliebt. Man will sofort mit in die Barbary Lane ziehen.» eat.READ.sleep. Podcast
«Maupins Erzählstil ist kult.» Cosmopolitan
«Die Wärme, die von der Geschichte um den verrückten Clan aus der Barbary Lane 28 ausgeht, erreicht Leser:innen aller Geschlechter und sexuellen Orientierungen.» The New York Times