Seit dem Bekannt werden, dass der Mensch (hauptsächlich in industrialisierten Ländern) für den Klimawandel und dessen Auswirkungen auf das Leben auf der Erde verantwortlich ist, wird auch mit Hochdruck an Lösungsmöglichkeiten gearbeitet. Logisch wäre es alle Handlungen zu reduzieren, die für eine Erhöhung der Treibhausgase sorgen. (u.A.: Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen, verstärkter Fokus auf alternative Energien) Außerdem müssen Möglichkeiten und Vorbereitungen zur Anpassung an die Veränderungen, die durch den Klimawandel entstehen können, getroffen werden. Gerade die ärmeren Länder der Welt werden voraussichtlich besonders unter extremen Wetterbedingungen leiden. Deshalb müssten diese sich besonders für bevorstehende Wetterkatastrophen rüsten. Die zwei Hauptziele um dem Klimawandel entgegenzuwirken sind also: 1. Die globale Reduktion von schädlichen Treibhausgasen um die Erderwärmung und deren Folgen aufzuhalten. 2. Die Anpassung an extremere Wetterlagen (z.B.: Erbauung von Dämmen um Überschwemmungen vorzubeugen etc.) Einen weiteren Lösungsansatz gibt es jedoch noch, dieser nennt sich „Geo-Engineering“ und ist das Thema dieser Hausarbeit. Inhaltlich wird in dieser Hausarbeit auf die Funktionalität bzw. die Umsetzbarkeit von Geo-Engineering eingegangen. Dabei werden auch technische Vorrausetzungen geprüft, sowie die Kosteneffizienz. Die Vor- und Nachteile von Geo-Engineering werden dargelegt. Ebenso wird anhand von Generationengerechtigkeit evaluiert ob dieses ein gerechter Lösungsansatz sein kann. Ebenso wird aufgezeigt, wie Geo-Engineering in Bezug auf andere Lösungsmöglichkeiten bestehen kann. Im Fazit wird noch einmal wertend auf die Thematik eingegangen und beurteilt.