Meine Seminararbeit hat den Titel „NLP – Neurolinguistisches Programmieren“. Dieses ist ein Verfahren zur Verbesserung der Kommunikation. Anwendbar ist es in vielen Bereichen wie der Personalführung, dem Konfliktmanagement und auch im Gesundheitswesen. Es wurde in den 70iger Jahren von John Grinder und Richard Bandler in Kalifornien in den Vereinigten Staaten von Amerika ins Leben gerufen. Zum ersten Mal wurde ich mit dem Thema im Fach Kommunikation konfrontiert. NLP weckte schnell mein Interesse, da es sich vielseitig anwenden lässt und mittlerweile große Verbreitung findet. Als ich das Neurolinguistische Programmieren in meinem Freundes- und Familienkreis ansprach, wurde mir schnell bewusst, das sich in meinem direkten Umfeld, schon eine große Anzahl damit beschäftigt haben. Der Anfang meiner Studienarbeit gliedert sich in die Begriffserklärung und Entstehungsgeschichte des NLP. Im weiteren Verlauf zähle ich die Möglichkeiten auf, welche NLP zur Verbesserung der Kommunikation bietet und den Einsatz von NLP in verschiedenen Anwendungsbereichen. Der Schwerpunkt meiner Studienarbeit liegt in der Betrachtung der verschiedenen Repräsentationssystemen und der praktischen Umsetzung der verschiedenen NLP Techniken. Eine Gegenüberstellung der Chancen und Risiken führt zum Schluss. Hier erfolgt die Reflexion des Modells des Neurolinguistischen Programmierens an Hand von ethischen Gesichtspunkten. Dies ist besonders wichtig, da dem NLP immer wieder Wunderwirkungen vorausgesagt werden. Die Gegner des Systems kritisieren NLP in Bezug auf die Manipulierbarkeit. Abschließend erfolgt ein Abriss der gesamten Seminararbeit inklusive meiner eigenen Erfahrungen, während der Sammlung der Literatur. 2. Grundlagen des NLP Der Begriff NLP bedeutet „Neurolinguistisches Programmieren“. N steht für „Neuro“ hat daher mit dem Gehirn zu tun L steht für „Linguistisch“ und bedeutet Sprache P steht für „Programmieren“ „Auswirkungen der Interaktion zwischen Körper und Verhalten“1 „NLP ist die Analyse der subjektiv erfahrbaren Hirnprozesse.“2