Sie imponieren nicht nur mit ihrer imposanten Größe, sondern auch durch ihr äußeres Erscheinungsbild. Dieses kann je nach Rasse sehr auffällig sein. Während einige mit einem schönen langen und weißen Fell aufwarten, haben andere Zotteln, die aussehen wie Dreadlocks. Viele dieser Herdenschutzhunde haben die Gemeinsamkeit, von asiatischen Hunden abzustammen, die schon vor vielen tausend Jahren durch die damaligen Völkerwanderungen nach Europa kamen. Diese Hunde besaßen bereits die wichtigen Eigenschaften des natürlichen Schutz- und Wachinstinktes und zudem die Gabe, ohne Einflussnahme des Menschen selbstständig zu agieren und Entscheidungen zu treffen. Der Inhalt des Buchs lautet: - Unterschied Herdenschutzhund und Hütehund - Herdenschutzhunde im Porträt - Welche Rassen gibt es? - Erziehung der Hunde - Herdenschutzhunde zu Hause - FCI Standards - Zusammenfassung Auch die heute immer noch ungewöhnliche Ernährungsweise der Herdenschutzhunde ist auf diese Zeit zurückzuführen. Sie werden nämlich nicht wie herkömmliche Haushunde ernährt, sondern viel proteinarmer. Weiterhin sind diese Hunde auch in der Lage, Milchprodukte zu verwerten, was bei normalen Hunden nicht der Fall ist und zu Verdauungsstörungen führen kann. Nun sollte sich der zukünftige Halter eines solchen Hundes allerdings bewusst sein, dass ebenso die Haltung und Erziehung zu erheblichen Problemen führen kann. Ein so großer Hund braucht entsprechend viel Platz und hier genügt es nicht, einen kleinen Garten vorweisen zu können. Die Ansprüche eines Herdenschutzhundes sind etwas höhergeschraubt und diese müssen Sie erfüllen können, damit Ihr Begleiter ein artgerechtes Leben führen kann. Viel Spaß beim Lesen, Stöbern und Lernen.