Das Buch behandelt die Public-Value-Debatte ausgehend von einer kulturwissenschaftlichen Position. Um gegenwärtige und kommende Perspektiven zu sammeln, die die vielschichtige medienpolitische Debatte auch noch die nächsten Jahre beschäftigen werden, ordnet das Buch theoretische und praktische Ansichten. Unter Einbindung von medienökonomischen, medienpolitischen und mediensoziologischen Perspektiven werden verschiedene Argumentationsweisen des Fach- und Mediendiskurses in Beiträgen dargestellt und analysiert. Dabei werden der Stellenwert der Diskussion, die sich derzeit noch immer überwiegend auf Anforderungen an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk konzentriert, und mögliche Konsequenzen für die Medienentwicklung zum Thema.