Was steckt hinter der durch Donald Trump geprägten neuen Wirtschaftspolitik der USA? Ist eine populistische Präsidentschaft in den Vereinigten Staaten ein vorübergehendes Phänomen? Dieses Buch erklärt, warum „Trumpism“ ein strukturelles Problem ist und welche Folgen der US-Protektionismus und die inkonsistente Wirtschaftspolitik für die USA, die Europäische Union und Asien haben werden. Wirtschaftlich zerstört Trump den Multilateralismus und die Arbeit internationaler Organisationen – die USA unter Trump unterstützen den BREXIT und untergraben Integrationsprojekte weltweit. Europäische Länder könnten den USA helfen, Stabilität in einem nicht-populistischen Rahmen wiederherzustellen, indem sie Elemente der erfolgreichen Sozialen Marktwirtschaft exportieren. Schwächen im US-Gesundheitssystem, nicht erst seit der Coronavirus-Krise sichtbar, könnten so überwunden werden.
Buchempfehlungen von Prof. Dr. Richard H. Tilly, Universität Münster, Prof. Dr. Jeffrey D. Sachs, Columbia University, New York, Prof. Dr. David B. Audretsch, University of Indiana, USA, sowie Prof. Dr. Barry Eichengreen, UC Berkeley, USA.
Der Inhalt
Trumpismus und wirtschaftliche ErklärungenTransatlantische WirtschaftsbeziehungenUS-asiatische und globale wirtschaftliche PerspektivenPolitische Innovationen und Reformen in den USA und der EU
Der Autor
Prof. Dr. Paul J.J. Welfens ist Präsident des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW) an der Universität Wuppertal, dort zudem Inhaber des Jean Monnet-Lehrstuhls für Europäische Wirtschaftsintegration und des Lehrstuhls Makroökonomik. Außerdem ist er Vorsitzender des Instituts des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte, Düsseldorf, Non-resident Senior Research Fellow am AICGS der Johns Hopkins University, Washington DC sowie IZA Research Fellow, Bonn; 2007/08 war er Alfred Grosser Professor am Sciences Po, Paris.