Die westliche Dominanz in der Weltpolitik geht zu Ende. Der Fluss von Macht und Wohlstand wendet sich von West nach Ost. Eine neue Ära globaler Instabilität hat begonnen.
In ASIENS STUNDE beschreibt Gideon Rachman den bestimmenden Trend unserer Zeit: Der wachsende Wohlstand asiatischer Nationen verändert die internationale Machtbalance. Diese Kräfteverschiebung gen Osten berührt das Leben von Menschen auf der ganzen Welt — und die großen Fragen von Krieg und Frieden.
Ein aufstrebendes, wenn auch mit Problemen kämpfendes China fordert die amerikanische Vormachtstellung heraus. Aber auch die Ambitionen anderer asiatischer Mächte — darunter Japan, Nordkorea, Indien und Pakistan — haben das Potenzial, die ganze Welt zu erschüttern. Derweil schlägt sich der Westen mit wirtschaftlicher Schwäche und politischem Populismus herum, die arabische Welt kommt nicht zur Ruhe, und Russland sehnt sich danach, den verlorenen Supermacht-Status zurückzuerlangen.
Wir stehen an einem historischen Wendepunkt. ASIENS STUNDE hat gerade erst begonnen zu schlagen. Gideon Rachman skizziert die Prozesse, die das 21. Jahrhundert bestimmen wird.