Ein Sommer in den 1950er-Jahren
Wie in jedem Jahr kehren die längst erwachsenen Töchter von Matthew und Callie Soames für zwei Wochen zurück auf die Farm ihrer Eltern in Missouri – eine schmerzhaft schöne Reise zurück in die Kindheit. Die Geschichte beginnt mit den jungen Eheleuten Matthew und Callie, die mit nichts als einem Maultier, einem Federbett und einem Teekessel einen Hausstand gründen und vier Töchter bekommen, und entwickelt sich zu einem vielschichtigen Drama über Geheimnisse, die die Familienmitglieder voneinander trennen, und Erfahrungen, die sie für immer verbinden: Mathy, die Rebellin, die mit einem jungen Piloten durchbrennt, Leonie, die pflichtbewusste Tochter, die das Glück an sich vorbeiziehen zu lassen scheint, Jessica, die das College sausen lässt und den falschen Mann heiratet, Matthew, der Vater, der sich erst als Lehrer und später als Schuldirektor von Abiturientinnen in Versuchung geführt sieht, und die Mutter Callie, die die Familie zusammenhält und einen Moment erlebt, den sie sich nie verzeiht.
Wenn die Mondblumen blühen ist die Geschichte einer Familie, die gemeinsam älter wird, über Kinder, die das Haus verlassen und wieder zurückkommen, über Mut, Eitelkeit, Verzicht und neue Chancen und das Gefühl, zueinander zu gehören, was auch immer geschieht. Die Sinnlichkeit, der Humor und die Wahrhaftigkeit, mit der die Jahre auf der Farm, die Sommer auf den Feldern, in den Obstgärten und am Fluss beschworen werden, haben dem Roman einen festen Platz im Herzen der Leser verschafft und die Kritiker begeistert.
»Der Duft von Wenn die Mondblumen blühen ist dem von Wer die Nachtigall stört sehr ähnlich: Es ist dasselbe stille Gefühl von Nostalgie, von einer mit blauem Gras und wilden Rosen gewürzten Brise. Ein wunderbares Buch.« Denver Post