Der junge Henri Butron ist ein richtiger Fiesling; er will alles: Geld, Sex und Ruhm, und das sofort, und er hält sich für einen ganz harten Typen. Ein politischer Wirrkopf. Früher beteiligte er sich an den Gewalttaten der rechten OAS. Als er Anne und ihre Mutter Jacquie kennenlernt, wechselt er die Seiten. Er wird Leibwächter von N'Gustro, dem Führer einer afrikanischen Befreiungsbewegung, und mischt sich in Politik und Komplotte ein, nur zum Spaß, wegen des Geldes, dem Ruhm. N'Gustro muß es ausbaden; er wird mitten in Paris von zwei Männern, die sich als Polizisten ausweisen, mitgenommen und entführt.
Die Geschichte Manchettes beruht auf einem realen Fall: Der «Affäre Ben Berka». Der marokkanische Politiker war Führer einer Befreiungsbewegung und lebte in Frankreich im Exil. 1965 wurde er in Paris unter mysteriösen Umständen entführt und dann ermordet. Der Skandal wurde von den Behörden vertuscht und ist bis heute nicht restlos aufgeklärt.