Tom Lilly ist eigentlich nur auf der Durchreise, als der Vorarbeiter der JIB-Ranch einen Nester, der nicht freiwillig seinen Besitz verlassen will, unter einem Vorwand umbringt. Ein Nester war ein Grenzsiedler auf einer kleinen Ranch, ein Landbesetzer ohne gesetzliche Rechte. Im Westen war der Begriff eine verächtliche Bezeichnung, die Viehzüchter an Bauern richteten, die versuchten, sich auf der Weide niederzulassen. Tom Lilly lässt sich als neuen Eigentümer für den Besitz des Toten eintragen. Dann reitet er zur JIB-Ranch, um dem Rancher den Kampf anzusagen, weil er ihn für den Verantwortlichen hält. Doch der Mann liegt im Sterben. Mehr noch. Er bittet Tom, den er nie zuvor gesehen hat, auf seine Tochter und seine Ranch aufzupassen.
