Die Erde in der nahen Zukunft ist zu einer Albtraumwelt geworden: Ausgelaugt und abgewirtschaftet, von Insektiziden und Pestiziden vergiftet, bietet sie der sich explosionsartig vermehrenden Weltbevölkerung keinen Lebensraum mehr. Die meisten ihrer über zwanzig Milliarden Bewohner sind unterernährt und von Krankheiten gezeichnet. Allmächtige Farmer geben den Ton an. Die afrikanischen Länder – einst Spielball fremder Wirtschafts- und Konzerninteressen – treiben nun selbst Großmachtpolitik reinsten Wassers, während die früheren Industrienationen auf den Status von Entwicklungsländern herabgesunken und ihren Rohstofflieferanten auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind. Kurzum: Die Erde ist eine Welt geworden, deren Bewohner sich fragen müssen, ob ein Ende mit Schrecken nicht besser ist als ein Schrecken ohne Ende ...