Wieder haben namhafte Schriftsteller zur Feder gegriffen und Frauen porträtiert, die die Geschichte prägten.
Katharina von Medici von Honoré de Balzac: Katerina Maria Romula de' Medici (* 13. April 1519 in Florenz; † 5. Januar 1589 in Blois) war Prinzessin von Urbino und entstammte der einflussreichen florentinischen Familie der Medici. Sie war durch Heirat mit Heinrich II. ab 1547 Königin von Frankreich und später auch Regentin für ihre minderjährigen Söhne.
Maria Stuart von Stefan Zweig: Maria Stuart (* 8. Dezember 1542 in Linlithgow Palace; † 8. Februarjul./ 18. Februar 1587greg. in Fotheringhay Castle), geboren als Mary Stewart, war vom 14. Dezember 1542 bis zum 24. Juli 1567 als Maria I. Königin von Schottland sowie durch ihre Ehe mit Franz II. von 1559 bis 1560 auch Königin von Frankreich, sie entstammte dem Haus Stuart.
Letizia Bonaparte von Getrude Aretz: Letizia Bonaparte, die bestimmt war, einem Geschlecht von Fürsten das Leben zu geben, ist in allen Lebenslagen, selbst auf der höchsten Stufe des Glanzes, immer dieselbe geblieben. Sie ist von den Geschichtsschreibern meist stiefmütterlich behandelt worden
Juliette Récamier von Gertrude Aretz: Jeanne Françoise Julie Adélaïde Bernard, besser bekannt als Juliette Récamier (* 4. Dezember 1777 in Lyon; † 11. Mai 1849 in Paris) war eine französische Salonière.
Germaine von Staël-Holstein von Gertrude Aretz: Baronin Anne Louise Germaine de Staël-Holstein bzw. Madame de Staël (* 22. April 1766 in Paris; † 14. Juli 1817 in Paris), war eine französische Schriftstellerin. Sie gilt zugleich als Vorläuferin der Literatursoziologie und der vergleichenden Literaturwissenschaft.
Lola Montez von Gertrude Aretz: Elizabeth Rosanna Gilbert, bekannt als Lola Montez (* 17. Februar 1821 in Grange, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland; † 17. Januar 1861 in New York) war eine irische Tänzerin und eine Geliebte König Ludwigs I. von Bayern, der sie 1847 zur Gräfin Marie von Landsfeld erhob.